Feuerwehr Kaltenbrunn
  Kreisleistungsmarsch 2007
 


2. Platz beim Kreisleistungsmarsch in Neuses

Beim diesjährigen Kreisleistungsmarsch konnte die JF Kaltenbrunn einen sehr guten zweiten Platz belegen. Den ersten Platz sicherte sich die JF aus Nurn.

Die angetretenen Feuerwehranwärter und Anwärterinnen absolvierten auf einem 4,5 Kilometer langen Rundkurs durch den Ortsteil Neuses an 11 verschiedenen Stationen ihre Übungen.
Als Start und Ziel fungierte in diesem Jahr die Volkschule Neuses. Hier hatte man seitens der Ausrichter einen optimalen Austragungsort gefunden, denn hier waren alle logistischen Voraussetzungen bestens gegeben. Unter diesem doch positiven Stern stand auch der gesamte Kreisleistungsmarsch mit Spiel ohne Grenzen für die Jugendlichen.

Vom Start aus gingen die Floriansjünger zunächst einmal zu einer Station, die erstmals in den Leistungsmarsch eingebunden war. Hier galt es, insgesamt 51 Ausrüstungsgegenstände richtig nach Themenbereichen zu sortieren. Maximal 90 Sekunden standen den Jugendlichen dazu zur Verfügung. Anschließend ging es ein kurzes Stück am Fluss entlang und man musste an der Station auf dem Gelände der Firma Valeo ein CM-Strahlrohr mit C-Schlauch etwa 4 Meter hoch ziehen. Bei der Firma Dr. Schneider galt es dann, eine Saugleitung aus 4 Saugschläuchen möglichst schnell zu kuppeln. Beim den folgenden Stationen auf der Strecke stand der Sichere Umgang mit den Feuerwehrleinen im Mittelpunkt. So mussten die Jugendlichen jeweils unter Zeitdruck einen Brustbund oder verschiedene Knoten und Stiche an einem Gestell binden. Beim Zielwurf mit der Feuerwehrleine konnte der eine oder andere seine Zielsicherheit unter Beweis stellen. Nach den Testfragen, dem Anlegen eines Mastwurfs, dem Ausrollen eines C-Schlauchs kamen die Teilnehmer zu der Station von Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger. Nach dem richtigen Sortieren von Gefahren- und Hinweiszeichen hatten sie es dann geschafft, denn das Ziel war kurz danach erreicht.

Auf den insgesamt 11 Stationen hatten die jungen Feuerwehrleute ihr feuerwehrtechnisches Wissen, wie so oft, unter Beweis gestellt. Dies führte zur Zufriedenheit der Betreuer und der Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion Kronach unter der Leitung von Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger.

Zeitgleich mit dem Kreisleistungsmarsch wurde ein Spiel ohne Grenzen durchgeführt. Hier mussten die Jugendlichen neben einem Hindernisparcours mit Spritzwand und Kriechtunnel, das richtige und schnelle aufrollen eines C-Schlauches zeigen. Beim Ausrollen eines einfach gerollten C-Schlauchs bzw. beim Zielwurf mit der Feuerwehrleine konnten die jungen Floriansjünger ihre Zielsicherheit zeigen. Der Wassertransport mit Eimern, Schubkarren und B-Schlauch stellte eine besondere Herausforderung dar, denn hier kamen Geschick, Schnelligkeit und Ideenreichtum gleichzeitig zum Tragen. Den Abschluss bildete ein Denk- und Geschicklichkeitsspiel, bei dem es galt, Zahlen in einem Feld so zu platzieren, dass sie mit einer benachbarten Zahl sich nicht berühren. So mancher musste sich hier die Haare raufen, denn die Lösung war nicht ganz so leicht zu finden. Die Zusammenarbeit in der Gruppe brachte doch dann die meisten auf den richtigen Weg zur Lösung.

Die Jugendfeuerwehr Kaltenbrunn waren während des gesamten Leistungsmarsches äußerst konzentriert und absolvierten bei fast allen Stationen keine Fehler. Lediglich beim Schlauchausrollen versagten die Nerven und zwei Schläuche rollten aus dem Feld.

Dadurch, dass wir den zweiten Platz erreichten, haben wir uns für den Bezirksleistungsmarsch qualifiziert. Dieser findet in Pegnitz, Landkreis Bayreuth statt.

 

 

Die Teilnehmer v.l.n.r.: stellv. JW Christian Hempfling, Moritz Kostka, Karina Schneider, Markus Kowalski, Georg Mäusbacher, Katrin Schneider und JW Tobias Kowalski

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