Feuerwehr Kaltenbrunn
  Jahreshauptversammlung 2014
 

JHV FF Kaltenbrunn mit Ehrungen

Kaltenbrunn.- Zwei Urgesteine der Freiwilligen Feuerwehr des Mitwitzer Gemeindeteiles Kaltenbrunn wurden bei der Jahreshauptversammlung, die im Feuerwehrhaus stattfand, für 40-jährige aktive Dienstzeit geehrt, Gerd Hempfling und Helmut Nentwich. Beide tragen aber nicht nur seit vier Jahrzehnten den blauen Rock , sondern auch Führungsverantwortung bei der aktiven Wehr und  im Feuerwehrverein. Was das alles ist, rief der weitere Stellvertretende Landrat Bernd Steger vor der Überreichung des goldenen Feuerwehrehrenzeichen in Erinnerung. So absolvierte Gerd Hempfling als Hauptfeuerwehrmann alle Leistungsprüfungen bis zur höchsten Stufe und der Neubau des Feuerwehrgerätehauses wurde unter seiner Federführung als 1. Vorsitzender, der er von 1988 bis 2006 war, durch den Feuerwehrverein komplett in Eigenregie durchgeführt. Seit 2006 verwaltet er als Kassier die Vereinsfinanzen und als Auszeichnungen erhielt er 2008 das silberne Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes Kronach, nachdem er bereits 2007 zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Viele Führungsposten musste Bernd Steger auch von Helmut Nentwich aufzählen, der seit 2009 1. Vorsitzender ist. Zuvor war er drei Jahre stellvertretender Vorsitzender, 19 Jahre stellvertretender Kommandant und  sieben Jahre Kommandant. Auch er absolvierte alle Leistungsprüfungen, erhielt das silberne Ehrenkreuz und wurde 2009 zum Ehrenkommandanten ernannt. Unter seiner Regie wurde das Tragkraftspritzenfahrzeug angeschafft und viele weitere Anschaffungen und auch beim Neubau des Gerätehauses war er maßgeblich mit beteiligt. Zu der Ehrung gratulierte auch Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger, 1. Bürgermeister Hans-Peter Lachka, Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck, Kreisbrandmeister Matthias Weber und aus der Hand des Kommandanten Harald Wöhner konnten beide den Ehrenkrug der Feuerwehr in Empfang nehmen. Aber freuen dürfen sich Gerd Hempfling und Helmut Nentwich auf einen einwöchigen Urlaub im Feuerwehr-Erholungsheim Bayrisch Gmain vom Freistaat Bayern.  In ihrem Grußworten unterstrichen sowohl Bernd Steger, wie auch Kreisbrandrat Jochim Ranzenberger und 1. Bürgermeister Hans-Peter Laschka den außergewöhnliche Geist, der bei der Freiwillige Feuerwehr Kaltenbrunn vorhanden ist. Hierzu zählt nicht nur der aktive Dienst, sondern auch die Pflege der Dorfgemeinschaft, der, so Bürgermeister Laschka, von allen anderen Mitwitzer Wehren anerkannt wird. 

Bevor 1. Kommandant Harald Wöhner am Schluss seines Berichtes sich wünschte, das alle weiterhin wie bisher gut zusammenarbeiten und das möglichst ohne Einsätze, ließ er die zahlreichen Aktivitäten  der 33 Aktiven , davon acht Feuerwehranwärter, Revue passieren. Hierzu gehörten unter anderem vier Einsätze in technischer Hilfeleistungen, 13 praktische Übungen, sowie die Teilnahme an zwei Großübungen. Hinzu kamen eine Vielzahl von Übungen zur Abnahme der Leistungsprüfung, die von zwei Gruppen bestanden wurde. Lobende Worte gab es auch von Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck bei der Besichtigung der aktiven Wehr im Mai, verbunden mit einer praktischen Übung, einem angenommenen Wohnhausbrand. Absolviert wurden auch wieder Fortbildungsmaßnahmen. Dank zollte der Kommandant nicht nur seinen Aktiven, sondern auch dem Feuerwehrverein, der stets ein offenes Ohr für die Belange der Wehr habe. So erhielt man im vergangenen Jahr vom Verein neue Feuerwehrhandschuhe im Wert von 1000 Euro.  Auch bedankte er sich beim Bürgermeister und Marktgemeinderat für die Unterstützung und anerkennende Worte fand Harald Wöhner auch für die Jugendgruppe, die wieder sehr aktiv war und sich auch außerhalb der Übungen immer sehr engagiert zeigte.

Was  alles in der Jugendgruppe geleistet wurde, erfuhren die Mitglieder im Bericht des 1. Jugendwartes Moritz Kostka. Er traf sich mit den Jugendlichen zu 76 praktischen und theoretischen Ausbildungsveranstaltungen mit über 300 Einsatzstunden. Hinzu kamen noch  an fünf Tagen ein Zeltlager und ein Ausflug. Beteiligt haben sich die Kaltenbrunner Jugendlichen am Kreisleistungsmarsch, der Jugendflamme Stufe zwei, sowie an einem Wissenstest. Auch für dieses Jahr, stehe wieder, so der Jugendwart ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm im Terminkalender.

Einen breiten Rahmen der harmonisch verlaufenen Versammlung nahm der Bericht des 1. Vorsitzenden Helmut Nentwich ein. Er berichtete hierbei von einem sehr arbeitsreichen, aber auch überaus erfolgreichen Jahr, in dem der Feuerwehrverein eine Vielzahl von Veranstaltungen durchführte, die er alle als sehr gelungen bezeichnete. Hierzu gehörten unter anderem der Kinderfasching, die Sommer-, und Winter Sonnwendfeier, die Kirchweih, ein Tagesausflug, das Schlachtfest, die Kirchweih, ein Helferessen, die Christbaumversteigerung und nicht zuletzt die weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten und beliebten Mittwochmenues  im Feuerwehrhaus. Erfreut konnte der 1. Vorsitzende auch vermelden, das es im vergangenen Jahr sechs neue Mitglieder gab und keinen Abgang. Vorsitzender Nentwich dankte in seinem Bericht allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die sich für die Feuerwehr eingesetzt haben, allen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement sowie der aktiven Wehr für die gute Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrverein.

Das die Finanzen des Feuerwehrvereins in geordneten Verhältnissen sind, erfuhren die Mitglieder beim Bericht des Kassiers Gerd Hempfling, dem Heiko Lindlein als Kassenprüfer für seine vorbildliche Kassenführung dankte. Dem Kassier  und der gesamten Vorstandschaft wurde einstimmig Entlastung erteilt. Ohne Einwände wurde das von Schriftführer Klaus Schneider verlesene Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung genehmigt. Genehmigt wurde von den Mitgliedern auch der Vorschlag der Vorstandschaft, das der Feuerwehrverein ein eingetragener Verein wird. Die Vereinssatzung wurde entsprechend geändert.

Bericht: Herbert Fischer

 

Zwei  Aktivposten der Freiwilligen Feuerwehr des Mitwitzer Gemeindeteiles Kaltenbrunn wurden bei der Jahreshauptversammlung für 40-jährige aktive Dienstzeit geehrt. Unsere Aufnahme zeigt von links : Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger, Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck, Helmut Nentwich, 1. Kommandant Harald Wöhner, Gerd Hempfling, Kreisbrandmeister Matthias Weber, stellvertretender Landrat Bernd Steger und 1. Bürgermeister Hans-Peter Laschka

Foto: Herbert Fischer

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