Feuerwehr Kaltenbrunn
  Jahreshauptversammlung 2008
 
Tragende Säule des Brandschutzes

Feuerwehr Kaltenbrunn | Lob für Einsatzbereitschaft und Ausbildungsstand - Langjährige Aktive geehrt

Kaltenbrunn - Als einen starken Eckpfeiler im Feuerlöschwesen der Marktgemeinde Mitwitz bezeichnete Bürgermeister Hans-Peter Laschka die Feuerwehr Kaltenbrunn. Bei der Hauptversammlung, die im Gemeinschaftsraum des Feuerwehrhauses, zollte Bürgermeister Laschka fünf geehrten Feuerwehrleuten, die zuvor durch den Landrats-Stellvertreter Franz Hader und KBR Joachim Ranzenberger ausgezeichnet worden waren, höchsten Respekt. So konnte Ralf Lindlein das silberne Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige aktive Dienstzeit in Empfang nehmen.

Das silberne Ehrenzeichen des Feuerwehrkreisverbandes Kronach überreichte KBR Joachim Ranzenberger an Helmut Nentwich in Anerkennung seines achtjährigen Wirkens als Kommandant und 18-jähriger Tätigkeit als stellvertretender Kommandant. Gerd Hempfling erhielt die Ehrung in Würdigung seiner 19-jährigen Amtszeit als Vorsitzender sowie als Kassierer. Erich Sünkel, der 35 Jahre Kassierer war, durfte sich ebenso über die Ehrung freuen wie Rudolf Lindlein, der 26 Jahre lang als Schriftführer das Veriensgeschehen dokumentierte.
Dass 2007 für die Feuerwehr Kaltenbrunn wieder ein erfolgreiches und arbeitsreiches Jahr war, betonte Vorsitzender Mario Hahn zu Beginn seines Berichtes, in dem er die Aktivitäten des vergangenen Jahres nochmals Revue passieren ließ. Als seine Hauptaufgabe des Feuerwehrveriens bezeichnete der Vorsitzende wieder die Unterstützung der aktiven Wehr. Hierzu gehörte neben vielen kleineren Anschaffungen die finanzielle Beihilfe für den Kauf einer neuen Tragkraftspritze. Als positiver bezeichnete Vorsitzender Hahn auch die Mitgliederentwicklung sowie die Aktivitäten der aktiven Wehr und der Jugendfeuerwehr.
Die Einsatzberewitschaft zeichnete Kommandant Harald Wöhner in seinem Breicht auf. Neben 15 Übungen, der Teilnahme an zwei Großübungen, schlugen fünf Einsatze in technischer Hilfeleistung und Einsatz für Verkehrsregelung zu Buche. Darüber hinaus erwähnte der Kommandant die Telnahme an verschiedenen Tagungen und Vorbildungsveranstaltungen.
Die gute Ausbilduing der zurzeit 23 Aktiven konnte man, so der Kommandant , auch bei der Besichtigung der Wehr durch KBR Ranzenberger unter Beweis stellen. Ein stolzer Tag für die Wehr sei auch die Übergabe der neuen Tragkraftspritze Fox III gewesen, mit der man für die Zukunft bestens gerüstet sei.

Dass die Feuerwehr Kaltenbrunn stolz auf ihr Jugendgruppe sein kann, kam beim Bericht des Jugendwartes Christian Hempfling zum Ausdruck. Bis ins kleinste Detail hatte er die Aktivitäten der siebenköpfigen Jugendgruppe in seinem Bericht festgehalten. So wurden von den Feuerwehranwärternund den Jugendwarten im vergangenen Jahr bei 75 praktischen und theoretischen Ausbildungsveranstaltungen nicht weniger als 442 Ausbildungsstunden geleistet. Diese verteilten sich unter anderem auf feuerwehrtechnische Ausbildung, allgemeine Jugendarbeit, sowie auf ein Zeltlager und Fahrten. Nicht unerwähnt ließ der Jugendwart die abgelegten Abzeichen und Prüfungen, bei der Jugendflamme Stufe II, beim Kreisleistungsmarsch, dem Bezirksleistungsmarsch, der Deutschen Jugendleistungsspange, sowie beim Wissenstest.
Der Jugendwart betonte, dass sich die aktive Wehr auch bei allen Übungen auf die Jugendfeuerwehr verlassen konnte. Stolz sei man auch auf die eigene Homepage der Jugendgruppe, der er im Namen des Feuerwehrvereins eine Digitalkamera überreichte, um das Vereinsgeschehen noch besser dokumentieren zu können. Aus der Hand des Jugendwartes erhielt jeder Jugendliche auch noch einen Jugenfeuerwehrkalender mit Aktivitäten der Jugendgruppe im vergangenen Jahr. Dass die Kaltenbrunner Jugend auch tatkräftig zupacken kann, war beim Bericht des Jugendwartes ebenfalls zu hören,. als er von der Renovierung des Tragkraftspritzenanhängers berichtete, sowie von der Reinigung des Löschwasserbehälters.

Die Finanzen des Feuerwehrvereins sind in geordneten Verhältnissen, erfuhren die Mitglieder beim Kassenbericht von Kassierer Gerd Hempfling. Heiko Lindlein und Armin Fehn hatten als Kassenprüfer keinen Grund zur Beanstandung. Keine Einwände gab es gegen das von Schriftführer Klaus Schneider verlesene Protokoll der letzten Hauptversammlung.        hfm



Ehrungen standen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feuerwehr Kaltenbrunn (von links): Bürgermeister Hans-Peter Laschka, KBM Matthias Weber, Landrats-Stellvertreter Franz Hader, Erich Sünkel, Ralf Lindlein, Gerd Hempfling, Helmut Nentwich, Kommandant Harald Wöhner, Rudolf Lindlein, Vorsitzender Mario Hahn und KBR Joachim Ranzenberger.

(Quelle: Neue Presse)
 
   
 
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